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Wiens Statement bleibt

bush

Lang ist es her aber erst gestern ist es mir wieder ins Auge gestochen:
"Bush go home" ließ die "Resistance for Peace"-Aktivistin, Literatin und Millionenshow-Gewinnerin El Awadalla auf ihrem Hausdach in metergroßen Lettern beim Naschmarkt anbringen.

:: LINK: Resistance For Peace
:: LINK: El Awadalla's Website

Umdenken!

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:: LINK: Alles anschauen auf Atelier V

VIDEO: J wie Jackass



Von Jay. Der brasilianische Kerl der aus Estland geschmissen wurde und nun drei Monate wahllos Europa bereisen muss.

String Emil & Lauda

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Foto: String-Emil

Ob sexy Werbung auf unsere Gesellschaft dauerhaft nicht vielleicht doch eine Auswirkungen hat???
String-Emil ist scheinbar angetan aber ist er etwa ein repräsentativer Teil unserer Gesellschaft? Sind wir innerlich vielleicht alle feige String-Emils?
Ich persönlich hab zwar weniger Angst vor der "Verrohung" und "Übersexualisierung" sondern vor dem unausweichlichen "Biedermeier", das uns -kurz bevor alle nur mehr nackt herumrennen- überschwappen wird (oder vielleicht eh schon hat???)

Zeitcharakteristik: "Im Vormärz jedoch hatte das Bürgertum die grossen nationalen und demokratischen Ziele aufgegeben (Schwarz-Rot oder Rot-Schwarz? Eh wurscht!), sich mit untertäniger Bescheidenheit abgefunden und die häusliche Lebenswelt ("Schau ma uns ein Video an Schatzi), zum Ersatz gewählt. Daher orientierte sich der erst kurz nach 1900 geprägte Stilbegriff "Biedermeier" vor allem an der Möbelkunst und am Kunsthandwerk, an den Blumenstreumustern der Tapeten und an dem zierlich-klar gebauten Mobiliar aus hellen Hölzern. (IKEA!)

Definition "Biedermeier": Ursprünglich steht der Name für einen treuherzigen und spiessbürgerlichen Menschen. Geprägt wurde er durch das Pseudonym, unter dem L. Eichrodt und A. Kussmaul in den "Fliegenden Blättern" 1855 bis 1857 literarische Parodien als "Gedichte des schwäbischen Schullehrers Gottlieb Biedermaier..." veröffentlichte.
Danach diente der Begriff als Bezeichnung für die Biedermeierzeit (1815 bis 1848), in der man später, besonders um 1900, ein Wunschbild "bürgerlichen Daseins" sah. Die bei aller Behaglichkeit bescheidene bürgerliche Lebenshaltung verwirklichte sich unter anderem in der Wohnkultur, die von der bürgerlichen Kunst Englands ausging und den Empirestil zu nüchterner Strenge und sachlicher Zweckmässigkeit abwandelte.

© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim, 2006

Freudensbotschaft!

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Nach vielen beitragsfreien Monaten des stummen Vorbeitelefonierens kam endlich diese Nachricht auf mein Handydisplay.
Jimmy Trade ist also zurück. Gottseisgedankt.

@UMGEFRAGT: Was wir lieben

Polemik zum mitmachen! Einfach hier dazuposten, was Dich berührt, anmacht und ohne dem Du ein trauriges Leben führen würdest.

Ich liebe...

... Marktlückenfüller
... Vanillemilch mit Honig.
... maßlose Abende voller Bier, Zigaretten und (un)sinnigem Gerede.
... klare Strukturen
... liebevolles Layout
... Bücher lesen, ohne sie dazwischen wegzulegen
... wenn Leute auf Anhieb meinen Namen aussprechen können
... wenn ich mir anderer Leute Namen für immer merken kann
... die Ähnlichkeiten bei gut zusammenpassenden Pärchen

Urbaner Streifzug

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Fotos: cml

Die bunten Enden der eigerollten Markiesen an den Dächern der Naschmarktbuden schnattern windig vor sich hin während die Verkäufer jeglicher Couleur heute zurückhaltender sind. Im stadtgrau leuchten die Früchte noch bissiger. Am Marktplatz des Flohmarktes wirblen die Überreste des wetterbedingt schlecht gehenden Geschäfts über den Asphalt. Die Preise sind am Tiefpunkt angelangt. Im Vorbeigehen kreischt eine türkische Frau nach 50 Cent für ein einziges handgemachtes Spitzendeckerl - im Retourgehen kosten 8 Stück nur noch 50 Cent.
Eine Alte wartet im Windschatten aufgestapelter Kartons darauf, dass ihr Schwiegersohn das nicht verkaufte Hab und Gut verladet und ein kleiner Köter im Lieferwagen sehnt sich die Rückkehr seines Besitzers herbei, der sich aber bereits das erste Bier des Tages im benachbarten Café Drechsler genehmigt. Nachdem der Abendverkehr verklungen ist wird es beschaulich und klein werden. Ich habs gern, wenn sich die Nacht über die Stadt senkt.

Left Over

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Foto: cml

Manche wüden alles dafür geben, Flügel zu haben. Andere lassen sie über, weil sie nichts Gutes daran finden.

Frühstück und Fahrradstürze

419455972_7f2e32ac94_oSeit langem wieder auf den Drahtesel gestiegen, durch den sonntäglich verlassenen Naschmarkt gerollt, mir den Bauch mit Zuckerzeug im Orange (Operngasse, 1040 Wien) vollgeschlagen und das erstmals wirklich erträgliche Wetter genossen. Leider war die Schwerkraft ein Hund und hat mich drei Mal unvorgesehens vom Rad geholt, weil ein spitzes gemeines Teil an der Mittelstange meines supertollen gefederten Fahrrads dem narrischen Beindl meines eh schon lädierten Knies im Weg war.
419455930_5769f4ac52_oDiese Kollision bedingte das dreimalige sofortige und ungewollte Absteigen unter einem Schimpfwortschwall, den ich leider nicht laut aus mir herausbrüllen konnte, weil mir schmerzbedingt einfach die Luft weggeblieben ist. BATSCH. BUMM. BOING. Wenn ich wenigstens schnell gefahren wäre. Seufz.

Mondfinsternis 04.03.2007

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Foto: M. Reithofer

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