Michl's - Das Lokal für Fans

Auch unseren lieben Michl's-Fan Jimmy Trade beutelt die Ungesundheit und er schreibt aus der Parktherme Bad Radkersburg: >Ich wohne 100m von der slowenischen Grenze. Zimmer naja-ok; potentielle Kurschatten alle aus den 40er und 50er-Jahren (geboren). Sonst recht nett, aber sehr patientig. Immer noch fast ohne Stimme...<.

Weitere Post von Kranken und gesunden Mitlesern, Fans und Michl's-Hassern kann auch gerne gemailt (beim.michls@gmx.at), gefaxt (+43-1-81749552619) oder direkt hier eingetragen werden!

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Noch zwei Stunden bis zum Abgabetermin, der Müllmann holt scheppernd die Tonnen aus dem Innenhof. Mein Liebster wird mich dann im Rehazentrum Weißer Hof abliefern und ich hab noch keine Sekunde diese Nacht geschlafen. Die letzten Tage und Nächte waren mühsam, weil mir der Termin erst seit kurzem bekannt ist, hab ich noch alle Aufträge vorher erledigen müssen und es scheint, als hätte ich das Schlafen verlernt. Aus Stress? Aus Angst? Aus Traurigkeit? Ich weiß es nicht. Vielleicht ein bissl was von allem. Dabei sollte ich froh sein, einen von den raren Plätzen dort bekommen zu haben. Es ist, als würde ich auf eine weite Reise gehen müssen, der Rucksack steht gepackt neben den Krücken, eine durchgestrichene Liste daneben. Nur die Vorfreude hab ich nicht dazugetan.

Ich bin seit geraumer Zeit ein grosser Freund von Internet-Cafes.

Obwohl es zum Teil schweineteuer ist, hat diese kosmopolitische, interrailige, Bahnhofs Stop-,wait-and-go-Atmosphäre was total mediatives für mich.

Wahrscheinlich sind die Internet-Cafes die Dichter-Cafes des driitten Jahrtausends, quasi Sperl&Grünsteidl&Co-Reloaded. Nur das man nun nicht mehr im Raum philospohiert, sondern jeder für sich in andere Welten, was den Multiplikatoreffekt erhöht.

Unglaublich, wenn dazu noch so 70er-Jahre-Filme-Soundtrack-Musik läuft. Aber es stellt sich auch die Frage, ob Internet mehr Spaß macht, wenn es was kostet und das führt uns zur fundamentalen Sinnsuche: Ist nur was wert, was kostet?

Im schwedischen Provinzkaff Högsboträsk gibt es vier Polizisten, zwei Streifenwagen - jedoch weit und breit keine Kriminellen. Das stört die Gesetzeshüter, die sich die Zeit durch überbordende Actionfantasien, Pokerturniere mit ortsansässigen Rentnerinnen oder der "Jagd" auf entlaufene Kühe vertreiben, keineswegs. Ganz anders sehen das dagegen die Kollegen vom Hauptquartier, die eine Polizistin schicken, um die überflüssige Dienststelle zu schließen. Da bleibt den Kops nichts anderes übrig, als selbst Verbrechen zu inszenieren.

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Fernsehen ist nur dann interessant, wenn man auch einen Fernseher hat.
Bei OKTO gibt es nun auch die Möglichkeit die Sendungen per Webstream zu verfolgen.
Da ich bei den Geburtswehen des Fernsehsenders (und im speziellen bei der Sendung "Supernova") dabei sein durfte, verfolge ich diese Entwicklung nun mit halbherziger Kontinuität aber wachsendem Interesse.
Schade, dass ARTE aus rechtlichen Gründen diese Möglichkeit trotz meherer Anfragen noch beharrlich verweigert. Das ist wirklich der einzige Sender, dem ich nachweine.

:: LINK - OKTO
:: LINK - Webstream auf OKTO
:: LINK - Supernova auf Okto.tv

Ich bin Weltmeister.

Mut ist keine politische Kategorie - aber ist Gleichmut gleich Mut?

Es vergeht kein Tag, wo ich nicht an diesem Wirtshaus und seiner Inneneinrichtung arbeite.

Ich bin ein Tischler.

Ein Tischler mit einer Säge, aber ohne Holz.

Also hiermit rufe ich das Volk Michls auf, mich zu erheben.

Dinge die erfunden gehören, Teil 1:

DIE UMSETZUNGSMASCHINE:
Was machen Menschen, die Millionen Visionen haben, aber sie nicht umsetzen? Sie brauchen eine Umsetzungsmaschine.

Eine Umsetzungsmaschine (USM), die Visionen realisiert.
Die Antworten liefert auf Fragen wie:
Warum führen wir Hunde eher aus als das wir unsere Ideen ausführen?

Deshalb deklariere ich es hier öffentlich, was bis nächsten Samstag zu tun ist: Ich brauche eine Wohnung und ich brauche Internet

Weiß der Strache, daß ihm ein "Krowot" die Luft abschnürt?
Wissenswertes über die Krawatte: Der Name stammt angeblich von den Kroaten ab, die am Hofe des Ludwig IVX als Söldner dienten und ihre Hälser mit bunten Tüchern schmückten. Die Schicki-Mickis der damaligen Zeit machten das nach und so dürfte sich der Trend über die europäischen Königshäuser schnell verbreitet haben.

:: ANLEITUNG - Kravatte binden

Tisch Nr.2 ist wieder da und darauf stehen Schnitzel, Schwarzbrot-Toasts, Backhendelsalate.

Tisch Nr.2 ist kein Mariandl mehr.

Tisch Nr.2 ist wieder da, auch wenn Tisch Nr.2 nie weg war.

Yapa
Dapa
Du