NEBENDARSTELLER

Socken, handgestrickt

Wo bekommt man heute noch handgestrickte Socken, die so aussehen, wie man es gerne hätte? Zum Beispiel in dem innovativen Onlineshop der Net Grannys. Hier kann man sich eine Oma aussuchen, die sich dann auch gleich ans Werk macht.

www.netgranny.ch

Was die Verwandtschaft wieder aufführt...

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WE ARE SONS
A World Premier Chamber Opera by Rudolf Rojahn
(BOSTON - August 2008) Guerilla Opera, Ensemble-in-Residence at The Boston Conservatory, presents the World Premiere of We Are Sons, directed by Sally Stunkel, music and original libretto by Rudolf Rojahn, at the Zack Box Theater at The Boston Conservatory.

We Are Sons, music and original libretto by Rudolf Rojahn
Directed by Sally Stunkel
Scenic and Lighting Design by Allison Choat
Zack Box Theater, The Boston Conservatory, 8 The Fenway, Boston
September 17, 19 & 20, 2008, at 8:00pm
September 21, 2008 at 2:00pm

SYNOPSIS - In 1974, Ray Lee Clopas, a newly paroled pedophile, returns to his sleepy South Carolina hometown. His mother attempts to hide her son's blighted past by forcing him to pose as a Vietnam veteran. As her poorly conceived ruse begins to fall apart Momma decides to cure her son once and for all. With the help of a sweat-drenched Minister, the town prostitute, an alcoholic, a doctor, a one-armed coward and others, this black farce explores the nature of guilt and innocence.

Jessi Rosinski, Flute
Kent O'Doherty, Saxophone
Javier Caballero, Violoncello
Mike Williams, Percussion
De'Lon Grant as Raymond Lee Clopas
Kathryn Johnson as Olivia Clopas
Jonathan Nussman as John Creighton
Jennifer Rizzo as Mattie Creighton
Matthew Truss as Reverend Eli Hunt
Leslie Ann Leytham as Dolores McAvoy
Aliana de la Guardia as June Jackson
Brendan P. Buckley as Dr. Gene Singleton

Director Sally Stunkel took Guerilla audiences by storm last season with the energetic, dark, and funny Heart of a Dog, by Rudolf Rojahn and with her "powerful blocking" in Andy Vores' operatic adaptation of No Exit by Jean-Paul Sartre. A highly respected and accomplished director and acting coach, she will soon begin her second year at The Boston Conservatory as the Director of Opera Studies. Her directing credits include Guerilla Opera (Season One), Sacramento Opera, Tulsa Opera, Opera Theater of St. Louis, Skylight Opera, and Aspen Music Festival.

Rudolf Rojahn is on the faculty of The Boston Conservatory and New England Conservatory's School of Continuing & Preparatory Education as an Ear Training and Harmony Instructor. In May of 2007 Rojahn, BM in Percussion and MM in Composition from The Boston Conservatory, along with Co-Artistic Director, Percussionist Mike Williams, formed Guerilla Opera as an attempt to bridge the gap between conventional opera repertoire and the creation of newer avant-garde repertoire. We Are Sons is the second work from this composer to be premiered by Guerilla Opera.
Guerilla Opera

The extensive mission of Guerilla Opera is to revitalize opera by commissioning and performing newly composed chamber operas which require the highest level of virtuosity and musicianship equally from singers and instrumentalists, while simultaneously creating a new operatic repertoire and championing an accessible and artistically progressive form of avant-garde theater.

World renowned baritone, Sanford Sylvan is now on the board of directors for Guerilla Opera, and hails this group as "...the future of opera. Brilliant composers and performers committed to their vision of Music Theater which is dynamic, flexible and deeply compelling. They will carry us forward to new operatic heights."

Marketing Contact:
Aliana de la Guardia, General Manager, (201) 952-6735, guerillaopera@gmail.com

Tickets: $12.00/$7.00 seniors/free to all students

Boston Conservatory Box Office, (617) 912-9222
bostonconservatory.edu/performances

Online-Wahlkabine für die Nationalratswahl 2008

Wer noch unschlüssig darüber ist wen er wählen soll, kann bei der Wahlkabine 26 Fragen beantworten und bekommt dann ein Ergebnis vorgeschlagen.

nrw2008_295x50

Monolog mit einer kinderlosen bosnische Putzfrau

Weißt Du, kannst Du Kinder cheute nit mehr aziehen.
San ja a di ganze Tag in Kindagatn, Vorschule, Schule, bis 17 Uhr.
Is nix daham bei seina Mama.
Azieht nur Staat unsare Kinda.
Und wanna dann daham,
nix Watschn, dafst du nix laud reden,
bei jede blaue Fleck: Jugendamt.
Hast du Kinda? Na?
Aba wo war Jugendamt fir uns friher?
Meine Mamma hat ma a Watsch gebm.
Aba war richtig, weil hab i Fehla gmacht.
Nur di Kind muss jetzt bis sexi in Kindagatn sein,
weil Mutter imma arbeiten geht.
Hatta kana a Geld.
Und, wie sagt ma: Geld reagiert die Weld.

Verkehrte Welten

Seit ich das Buch von Frank Kunert entblättert habe, hat sich mir sein Blick auf die kleinen verkehrten Welten so tief eingebrannt, dass es mir fast unmöglich erscheint, Grauheiten und Hinterwelten nicht zu lieben.
Alles ist nur mehr "Kunert".

www.frank-kunert.de

"Die Vorgeschichte ist immer dieselbe: Sie führt in ein Frankfurter Hinterhofatelier, in dem Kunert mit kleinen Modellen die Welt auf den Kopf stellt. Alles wirkt echt; aber nichts würde in Wirklichkeit funktionieren. Manchmal mit satirischer Schärfe, manchmal mit einem Hauch von Melancholie inszeniert Kunert Verwirrspiele, in denen er die Absurditäten unseres Alltags auf die Spitze treibt. 'Hinter jeder Trostlosigkeit steht der Wunsch nach Trost', sagt er. Dass bisweilen schon ein Augenzwinkern weiterhilft, belegt er mit seiner Reise in verkehrte Welten."
– Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Juni 2008


fk_buch_08

Frank Kunert
Verkehrte Welt/Topsy-Turvy World
Hrsg. Thilo von Debschitz, Text von Uta von Debschitz
Deutsch/Englisch
72 Seiten, 28 Abbildungen, 21 farbig,
22,4 x 22,4 cm, gebunden
Euro 14,80, CHF 26,00
ISBN 978-3-7757-2132-5
Hatje Cantz Verlag

Wenn der Postmann zwei Mal klopft...

postler

In einer großen Stadt
berühren mich Situationen
die etwas Ländliches an sich haben.
Das kann ein freundlicher Gruß vom Trafikanten sein,
eine plaudernde Wurschtverkäuferin oder eben
ein Postler, der zwei Mal leise ans Fenster im Erdgeschoß klopft
und die Briefe für Frau M. persönlich durchreicht,
obwohl er dann trotzdem ins Haus gehen muss
um sie allen anderen ins Postkastl zu werfen.

Ist das ein Puff?

Es läutet an der Türe.
Ein fescher Enddreissiger in knielanger Lederhose und Turnschuhen steht auf der Matte.


Zenzi: Ja, bitte?

Der Mann macht Anstalten die Wohnung zu betreten, wirkt dabei aber auch etwas betreten

Mann: Bin ich hier richtig?

Zenzi: Weiß ich nicht.

Mann: In dem Haus gibt's a Puff.

Zenzi: Aha. Suchen Sie eines oder sind Sie von der Polizei?

Der Mann zögert...

Mann: Ich suche eines.

Zenzi: Also hier ist es nicht.

Der Mann tritt einen Schritt zurück...

Mann: Aber wissen Sie die Türnummer?

Zenzi: Leider nicht, aber ich glaub auf der 5er Stiege gibt's China-Massagen. Das sind meistens Puffs. "China-Massage" steht neben der Klingel.

Mann: Achso, aha. Und muss ich da einfach anläuten oder irgendwas sagen...Codewort oder so?

Zenzi: Ich hab dort noch nie angeläutet. ich geh eigentlich nicht in Puffs.

Mann: Achso, aha. Aber hier ist es nicht.

Der Mann tut wieder einen Schritt nach vor.

Mann: Schade, na dann. Also danke.

Zenzi: Ciao, bis bald.

Helden

Da ich seit geraumer Zeit von einer Schreiblockade gehemmt werde, ich dem Michls aber wieder was geben will, lasse ich nun mal andere sprechen.

Hier etwa über das Idol meiner Kindheit:

Film: Ein trauriges Karriere-Ende



Tränen? Gelacht!

ARZTALLTAG: "Ist das die Nerven?"

Beim Ohrenarzt. Volles Wartezimmer. Eine etwa 38jährige nervöse Patientin rennt aufgeregt umher. Hinter ihr schlurft ein ungefähr 60jähriger in Touristenoutfit nach.

Frau Kortsch: Wie lange dauerts denn noch, Schwester?
Ich halte das alles nicht mehr aus.
Sprechstundenhilfe: Nicht mehr lange, Frau Kortsch, bitte setzen Sie sich und gehn's nicht mehr weg. Sie sehen ja, die Praxis ist voll.

Der Bekannte will einstweilen draußen spazieren gehen und schlurft langsam zur Tür

Frau Kortsch: Geh bleib doch und nimm deine Herz-Tabletten. Ich komm ja gleich dran. Ach geh, bitte bleib doch. Ich bin ja verzweifelt.

Der Bekannte hört nicht und verlässt schweigend den Raum. Sie dreht sich zu einer nicht deutschsprachigen Frau und beginnt dieser ihr Leid zu klagen.

Frau Kortsch: Wissn's, der Doktor hat mein Ohr gespült. Höllisch tut das weh. Ich bin ja allgemein nicht gern bei de Ärzte.
Beim Zahnarzt, ja, da überhaupt nicht.
Obwohl ich ja schöne Zähnd hab.

Sie stellt sich vor die Ausländerin hin und öffnet weit ihren fauligen Mund.

Frau Kortsch:Nur ein paar sind ma rausbrochn. Und dort ein Loch. Da auch. Schaun's! Und das hat ja auch was mit den Ohren zu tun sagt der Doktor.
Aber Sie sollten ja auch einmal gehen. Zum Zahnarzt. Also Ihre Zähne...naja.
Es tut ja furchtbar weh. Ich bin ja so ein Nerverl.

FRAU KORTSCH BITTE IN ORDINATION 2!!!
Frau Kortsch wird laut durch die Sprechanlange aufgerufen aber hört nicht und redet weiter auf die stumme und eventuell taube Ausländerin ein, bis sie von der Sprechstundenhilfe am Arm gerüttelt wird.
FRAU KORTSCH BITTE IN ORDINATION 2!!!

Das ist nur ein Bekannter, wissen's. Nur ein Bekannter. Aber er hat's mit dem Herzen. Und jetzt hat er die gelbe Tablette verloren. Die für morgen. Ich weiß nicht was ich machen soll.
Meine Nerven, ich sag's ihnen.
Sprechstundenhilfe: Bitte kommen's. Sie halten ja den ganzen Betrieb auf.

Der Arzt steht schon wartend in der Tür mit einem Rezept in der Hand.
Arzt: Frau Kortsch, der Befund ist negativ. Sie hören HERVORRAGEND. Hier ist das Rezept für die Tropferln - 1 mal täglich einsprühen.
Frau Kortsch: Was? Ach was! Aber Herr Doktor, woher kommt bitte das Ticken wie eine Uhr immer am Abend um 6?
Ist das die Nerven?

GÄSTELISTE

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