PANOPTIKUM

Ähnlichkeiten

Als Kind war ich mir sicher, dass ich vertauscht, zugekauft, gefunden oder adoptiert sei.
Nichts deutete darauf hin, dass ich tatsächlich aus dieser Familie stammte. Seit dem Kindergarten schimpften mich die Kinder ein Chinesenkind, weil meine Haut gelb, die Augen nur lange Schlitze waren und mir meine vermeintliche Mutter mit einem Reindling als Maß die dunklen Haare schnitt. Sie hänselten mich mit dem selben Atem, mit dem sie den Bauernbub Fredi als "Stinker" bezichtigten.
Eine Tatsache also. Zutreffend und nachvollziehbar.

Mit heißen Backen studierte ich meine Geburtsurkunde und Taufschein, die in eine vergilbte hellbraune Dokumentenmappe eingeheftet waren;
suchte vergeblich nach Ähnlichkeiten, vererbten Muttermalen und deutete undurchsichtige Geschichten.
Zu guter Letzt schnitt ich mir heimlich die Haare so raspelkurz wie mein Bruder, riss die Augen so groß auf wie meine Schwester und schliff leicht den Fuß hinterher wie mein Vater. Aber nichts half.
Was hat denn der Kleine, fragten die Leute meine Mutter.
Das ist meine Tochter, sagt darauf meine Mutter mit scharfem Stolz und ohne Zögern.

Nach 20 Jahren hab ich's dann auch endlich begriffen.
Denn fand ein Jugendfoto von ihr. Lang und schlank lehnt sie auf einem Korbstuhl in italienischem Hitzesurren - und lächelt mit meinem Mund.

Kunst und Geschmackssache

pablo_picasso_nackte_frau_mit_vogel

Lecker herausgeputzt und frisiert wartet eine dreireihige Schlange vor der Hofburg auf Einlass. Die Glatzen der Security-Guys spiegeln das gelbe Abendlicht - trotzdem wirken die Burschen ernst.
Sie müssen, weil die Menge nervös ist und hinein will, obwohl drinnen die Sardinen schon mehrfach geschlichtet sind.

Eine ca. 60-Jährige zwängt sich wieder verärgert durch den ViP-Ausgang heraus und meint, dass das in Paris ein Skandal wäre, wenn man geladen wird aber keinen Platz am Buffet findet.

Viele nehmen gar nicht erst den Umweg über den schwitzend Anpsrache haltenden Gusenbauer sondern strömen gleich direkt in die Albertina.
Es geht ja schließlich um die Bilder aus der Sammlung Batliner, die mit den Kassenschlagern Picasso und Monet auf den Plakaten wirbt.
Mit viel Ellbogentechnik stößt man in den Prunksälen allerdings auch auf Cezanne und Toulouse-Lautrec sowie Renoir, Cézanne, Chagall, Modigliani, Matisse und Kandinsky.
Farbenprächtig und massig wird präsentiert und ich nehme an, dass sich manche Künstler vor Scham im Grabe umdrehen würden, wenn sie wüßten, dass auch ihr ganzer Ausschuss in Gold gerahmt wurde.

Ein zäher Publikums-Strom wird in den Ausstellungsräumen verdaut. Fernsehteams, Künstler und Studenten verteilen sich flockig zwischen Neureichen und Altadel.
Ernste Sache so eine Ausstellung, sagen zumindest die erführchtigen Gesichter. Genauso wie 1867 lacht keiner bei der "Nackten Frau mit Vogel und Flötenspieler" von Picasso, die etwas unbefriedigt ihrem angestrengten Begleiter beim Flötenspielen lauscht, obwohl das Bild danach verlangt.

Die Sammlung birgt den sehr eigenen Geschmack der Batliners, der nicht jedermanns Sache sein muss. Aber er passt ganz gut in die neue Albertina, die seit der Renovierung sehr an den Caesars Palace in Las Vegas erinnert.

Trotzdem unbedingt anschauen!
Mehr INFOS unter: www.albertina.at

...

Jetzt weiß ich plötzlich wo ich mich befinde.
Ich bin in einem Aquarium.

Melonen-Tag

Ich parkte mein Motorrad direkt vor dem türkischen Geschäft, das seine Früchte immer verschwenderisch bunt präsentierte.
Nur heute konnte man weder die prallen Feigen noch die roten Mangos sehen. Denn es war Melonen-Tag und eine kleine Gruppe bunter schmatzender Leute hatte sich vor den Steigen aufgestellt.
Der etwa 22 jährige Mann der jungen Ladenbesitzerin, dem ich jeden Morgen begrüßte lud mit weitausholenden Bewegungen alle ein die ihm gefielen und teilte mit langen Schnitten. Eine dicke türkische Mütter, der es peinlich war in der Öffentlichkeit an der Fruch zu saugen überwand sich nachdem ihr die Ladenbesitzerin aufmunternd zu jauchzte.
"Melonen-Party!"
Dem dünnen schüchternen Sohn traute kaum zu, daß er die kiloschwere Schnitte halten konnte. Nicht eingeladene Passanten zogen ihre speichelnden Kinder weiter.
Leicht nach vorne gebeugt mit spitzen Fingern schlürften wir den Saft und spuckten lachend die Kerne auf die Straße. Paradisisch wurde aus dem Vollen geschöpft, gehackt, geteilt, gespuckt, wieder gehackt.
Es würde ein heißer Tag werden und der frische Geruch war der von Heimat und Urlaub aus Kindertagen.

Ondulierbürsten und andere Frisörfreuden

hairstyle

Die Frau Hofrat wanderte nervös mit ihren Lockenwicklern im Salon herum auf der Suche nach den abgegriffenen Magazinen und schimpfte in böhmischen Dialekt vor sich hin, bei dem die Ü's gerne zum i werden.
Es ziepte und juckte auf ihrem Kopf. Ausserdem war sie eifersüchtig auf mich, weil der Friseur während ihrer Trocknungszeit an meinen Zoten Hand anlegte und ihre Geschichten anfing zu ignorieren.

"Friseur sein ist irgendwie wie einen Christbaum zu schmücken" munterte ich ihn auf. Sein Schnurrbart zuckte leicht auf und ab und er hielt einen Moment inne vom Rupfen mit dem feinen Kamm und warf mir einen noch mürrischen Blick durch den Spiegel zu.
Sein plötzliches Glucksen und Kichern kam so überraschend - er spie es mir direkt ins Genick.
"Nur dass man als Frisör nicht vom Christbaum naschen darf".
Es war weit nach sechs Uhr als er mir die letzten locken mit dem Gesicht eines Künstlers an die richtige Stelle toupierte.
Seine Zähne mahlten dabei wie Mühlsteine aufeinander und unter seinem Blick verharrten die Haare alleine schon aus Angst.

Die Frau Hofrätin mit dem neuen Hausfrauenballon hatte er mit einer übermäßig würdevollen Verbeugung längst aus der Tür des Ladens am Südbahnhof gedrängt. Vor den schlierigen Fenstern standen wie jeden Tag Männer aus Rumänien und Taxifahrer aus Bosnien, die sich immer wieder über die neuen Kreationen und den lustigen Anblick von Frauen mit Lockenwicklern mokierten. Manchmal pfiffen sie auch belustigt, wenn jemand besonders aufgetaktelt oder hübsch den Frisörladen verließ.

"Wie aus dem Journal" murmelte wieder und wieder der Frisör, der aussah wie ein Christian, mit stolz geschwollener Brust meiner neuen Haarpracht entgegen. Das Meidlinger "L" schug dabei Purzelbäume in seinem Mund.
Es war weit nach 18h und die Mädchen hatten aufgeräumt und waren gegangen. Er gab mir Frisörbedarfskataloge und erläuterte diesen und jenen Vorteil der abgebildeten Föhns und deren Ondulier-Aufsätze. Es waren Wunschträume für ihn, der selbst mit einem Föhn arbeitete, der von vergilbten Klebeband zusammengehalten wurde.

Es war kaum zu glauben was er mit mir angestellt hatte. Die Frisur glich einem Helm aus barocken Schnörkeln, eine feste Perücke aus Haarspray, die nichts mit meinem blassen ungeschminkten Gesicht zu tun hatte.
Eine laienhafte Photoshop-Arbeit war nichts dagegen.
Aber wir lachten und waren mehr als zufrieden beinahe euphorisch.

Du bist jetzt meine Gefangene, brach es aus ihm heraus begleitet von einem Schlüsselrasseln. Er stellte sich demonstrativ vor die abgekratzte, Messing eingefasste Glastüre und spuckte sein typisches Gluckern, bei dem ihm jeder gehässige Mensch eine Regenbogenfahne in die Hand gedrückt hätte - obwohl er zwei Mal verheiratet war.

"Nicht vergessen", sagte ich "vom Christbaum darf man nicht naschen!" und floh - verfolgt von Pfiffen - in den nächsten Passbildautomaten um diesen denkwürdigen Aufsatz auf meinem Kopf festzuhalten.

Ansichtssache: Karriere-Misere oder Top-Job?

Plötzlich ist das tägliche Leben komplett anders, ausgelöst durch etwas Geldmangel und ein nettes Gespräch.
Wer sich über solcherlei Veränderungen nicht aufregt, wird heutzutage "flexibel" genannt oder hat bei dem netten Gespräch besonders gut verhandelt.
Wer sich darüber aufregt, dass das Leben von einem zum anderen Tag auf den Kopf gestellt wurde, weiß nicht was er will oder ist der Geliebte/Hund, der fortan nicht mehr an erster Stelle steht.

Muss ein Jobwechsel immer ein Karriere-Sprung sein oder hat man einen Sprung in der Schüssel, wenn man etwas qualitativ schlechteres annimmt als zuvor? Kann man heute überhaupt noch wählen oder nur wenn man glaubt, die Wahl zu haben?
Wie lange soll man überhaupt an einem Arbeitsplatz bleiben, um noch offen für Interessanteres zu bleiben?
Hab ich nicht eigentlich einen Beruf? Eine Berufung? Hab ich jemals etwas anderes machen können?
Eigentlich wechsel ich ja gar nicht den Job sondern den Arbeitsplatz und tausche einfach die Menschen rund um mich aus. Oder tauschen Sie mich ein, gegen jemanden schlechteren?

Wenn die Äpfel Trauer tragen...

pfarrfest

Wer Österreich pur erleben will, soll nach Waldzell fahren. Der schneidige Ort bietet alles was ein Rentner-Doppel-Herz begehren mag. Zünftiges Essen, Jopperl und ein paar Kirchenglocken aber vorallem Ruhe findet jenseits aufzwickter Dirndl-Tragödie statt.

Da mein Herz jedoch dem stoppelstolligen Motorradfahren gehört und die Abende gern rassig sein dürfen hab ich mich von dort kulturgeschockt wieder zurück gezogen, jedoch nicht ohne eine kleine Geschichte mitzubringen.

Der Regen bis Linz war fast unbewältigbar für die altersschwachen Scheibenwischer meines Passats und ich ließ mich von der Autobahn in ländliches Nieselregen-Gebiet spülen.
Kaum in der Gatsch-Hölle (eine Schottergrube und Motocross-Strecke Nähe Ried im Innkreis) angekommen, bei der jede penible Hausfrau nach Luft ringen würde, saß ich auch schon auf dem Motorrad und drehte meine Runden. Mein Hinterteil schaute zwar nach kurzer Zeit aus wie nach orientalischem Durchfall, mangels ausreichend langem Kotflügel des Wieder-Einsteiger-Spuckerls aber die Ab- und Auffahrten funktionierten problemlos.
Trotz Intervention standen plötzlich sortenweise Flaschen mit Selbstgebranntem auf dem Biertisch in der kleinen Holz-Hütte, die zum Schutz und Verpflegung der müden MX-Fahrer dient.
Das kam daher, dass Tom (Joe's Ladys-Day-Sklave) zu seiner Pizza etwas Scharfes wollte und dabei eigentlich an Tabasco dachte.

Obwohl ich wieder nach Wien fahren wollte, mietete ich mich aufgrund der Wettervorhersagen und meiner Nachtblindheit in Waldzell beim Schachinger-Wirten ein.

Die Nacht war kurz, denn die Kirchenglocken grüßten mich alsbald und ich lag wach und schaute mir den Kasperl an, der angeherrscht von schreiendem Kinderpublikum den Tintifax jagte. Das Krokodil hatte nicht viel zu sagen an diesem Sonntag.

In der Stuben, wo der nachgottesdienstliche Jägerstammtisch schon zur dritten Runde Bier ansetzte und die Krickln (Jagd-Trophäe=Schädl eines Bocks) auf der Küchenwage abgewogen wurden, hatte mir die die unglückliche Wirtin (eine zuag'raste aus Salzburg) mir ein fantastisches Früstück bereitet.
Neugierig belustigt beobachteten mich die Männer in ihren Jopperln. Ihre Blicke legten mir nahe: mehr Alien kann man auf dieser Welt nicht sein. Außer man hat zusätzlich zum Wiener Kennzeichen noch schwarze Hautfarbe und einen gelben Zylinder auf.
Die Stimmung war träge und beängstigend wie in einem Qualtinger-Film. Das einstimmig süffisante "Pfiat-Diiii", als ich den Raum verließ hallte wie ein Donnergrollen hinter mir her, als ich auf die nasse Strasse trat. Ich wußte plötzlich, dass ich hier aufs Land nie wieder hergehören wollte.
Eher noch möchte ich mit einem knappen Tank-Top bekleidet in einer orientalischen Medina schoppen gehen.

Ach ja...und das Pfarrfest ist heute in der Mehrzweckhalle!

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Klokalender

Ewig nicht gewendete Kalenderblätter sind schlimmer als eine handvoll Warzen am großen Zeh. Es braucht unendlich viel Energie sie stumm zu ignorieren.

Nils Holgerson und eine Wiederbelebung

Der Himmel ist wie blau-rauchiges Glas. Seit Stunden liege ich am Rücken und träume mich in ihn hinein. Die PC6 erinnert mich beim Beschleunigen an eine Gans, die mit weit ausgebreiteten weißen Flügeln bissig schnatternd und leicht schwänzelnd von der Runway vertrieben wird. Das Kribbeln sitzt an der richtigen Stelle-knapp unter meinem Bauchnabel, das von dem Widerhall des Propellers der Pilatus Porter schon aus alter Routine ausgelöst wird.

So oft ist sie jetzt ohne mich geflogen und ich fühle mich ein bisschen wie Nils Holgerson, deute akribisch die Gesichter der Zurückkehrenden und kann nur aus meiner Erinnerung nachvollziehen, wie weit der Horizont und klar die Luft in 4000 Meter gewesen sein mag.

Der Horizont hier unten schiebt sich schon der Sonne entgegen und der Flugplatz wird langsam stummer, als ich mich endlich dazu entscheide, meinem Wunsch wieder nachzugeben. Ich will mich nicht mehr von der klammen Angst vereinnahmen lassen, will zulassen und hinter mir lassen-einen Schritt weiter gehen.
Die Meisten springen nach so einem schweren Unfall nie mehr wieder. Auch diese Möglichkeit musste ich für mich in Betracht ziehen, wollte ich aber seit heute nicht mehr.

Christian ist professionell und freundlich, schnallt mir das Tandem-Pax-Gurtzeug an und obwohl ich schon zwei Tandems und 150 Sprünge mit meiner Lizenz gemacht habe, erklärt er mir nocheinmal genau das Prozedere vom Einstieg bis zum Eintritt in den freien Luftraum. Sehr angenehm. Meine alten Routinen haken sich bei seinen Worten wieder ein, obwohl ich seit 10 Monaten nicht mehr in der Luft war.

Der Aufstieg ist berauschend. Eine goldglänzende Donau verliert ihre Schlingen im gleißenden Dunst, saftige Weinberge karieren weibliches Land, dazwischen reißen mich ein paar Rückblicke an die schmerzhafte Load in ein leicht ängstliches Flattern, das aber die altbekannten Springergesichter sofort mit einem aufmunternden Lächelnd abfangen.

Ein letzter Gruß und blubblubblub sind alle draußen, ich und mein Freudenschrei auch und in der nächsten Sekunde hab ich auch schon zwei Küsse auf den Lippen - einen von meinem Liebsten, der den Tandem begleitet und einen vom Himmel.

Gut abgesetzt spiralisieren wir uns hinunter, auch über den Ort, an dem ich stöhnend vor Schmerz im Dreck gelegen hab.
Aber wir bleiben nicht dort sondern gleiten weiter. Dahin wo wir auch hingehören, auf die weiche Wiese, wo Bier und ein netter Abend wartet.

Danke Christian!

:: LINK: JumpClub Krems

Unter Konstruktion - Ein Rückblick

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Die Zauberwort-Kombination "Under Construction" war jahrelang der Inhalt unseres Internets. Fleißig klopften schwarze Männchen mit schwarzen Schaufelchen auf schwarzer Erde und signalgelben Hintergrund herum, während wir paralysiert vor den 14 Zöllern saßen.
Der Kopf war zu leer und die erste Euphorie von der HTML-Code-Komplexität erschlagen. Wir mussten einsehen, dass wir nichts weiter zu sagen hatten, als unsere zweieinhalb Hobbys aufzulisten...vor regenbogenfarbenem Hintergrund.

Es war beruhigend zu sehen, dass wenigstens der schwarze Mann etwas zu tun wußte, wo wir doch wirklich wollten, aber nicht konnten.
Wir glaubten, den nicht vorhandenen Besuchern vorgaukeln zu können, dass wir eine aktuelle, interesannte Seite zu bieten hatten und waren trotzdem so dämlich und stellten Besucherzähler in die Ecken, die bei 51 (eigenen Clicks) stecken blieben.

Heute kompensieren wir einfach diese demütigende Zeit und überschwemmen, da uns noch immer die Angst vor der stummen Niederlage antreibt.

Auf der Suche nach der animierten Version des UrUrUr-Baumaxerls bin ich leider nicht fündig geworden. Bestimmt arbeitet er noch irgendwo stumm vor sich hin. Wer einen hat kann sich hier melden und bekommt dafür einen originalen 14'' Monitor geschenkt.

under-construction
Die Nachfolgeversion im geschmeidigem 3D-Look

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